Person 1: "$\exists$ Gott." (Behauptung $A$)
Person 2: "$\neg A$, $\exists!$ Gott." (Behauptung $B$)
Person 3: "$\neg \left( A \vee B \right), \not \exists$ Gott."
Person 1: "$B \Rightarrow A$, also stimmt die Mehrheit von uns
für $\exists$ Gott."
Person 3: "Du kannst nicht $\forall$ Menschen sprechen.
$\exists$ Personen $\in$ Menschheit $| \not \exists$ Gott."
Person 2: "Das ist nur eine $\subseteq$ der Menschheit. Diese
$\{\ldots\}$ haben noch nicht die $\infty$ Liebe Gottes erfahren."
Person 1: "Seid doch mal $(\ldots)$ und nicht $[\ldots]$. Für
den $\cap$ gilt $\exists$ Gott."
Person 3: "Anscheinend haben wir $\neq$ Meinungen."
Gott, Mensch, Liebe? Oder doch eher nur Bahnhof? Wenn es dir so geht, dann ist dies gar nicht schlimm. Du bist einfach noch nicht vertraut mit der mathematischen Schreibweise.
Auf eine gewisse Art und Weise fühlt es sich an, als ob man eine Fremdsprache ließt. Und genau dieser Punkt ist der Grund für viele Symbole der Mathematik. Diese Zeichen wie $\forall$ dienen nicht nur der Abkürzung. "$\forall$" steht für für alle. Erst einmal kann man sagen, dass das mathematische Zeichen deutlich kürzer ist. Aber vorallem die Verständlichkeit ifällt positiv auf. In jeder Sprache steht $\forall$ für die selbe Sache..
Es dient also zum einen für eine bessere Verständlichkeit, sofern man die Vokabeln auch kann. Ein weiterer Vorteil kann man anhand der beiden folgenden Behauptungen erkennen.
Person 1: "Es gibt einen Gott." (Behauptung $A$)
Person 2: "Du hast unrecht, es gibt genau einen Gott." (Behauptung $B$)
Person 3: "Ihr beide habt unrecht, es gibt keinen Gott."
Person 1: "Person 2 ist meiner Meinung, also stimmt die Mehrheit von
uns für die Existenz Gottes."
Person 3: "Du kannst nicht für alle Menschen sprechen.
Es gibt
Personen der Menschheit für die kein Gott existiert."
Person 2: "Das ist nur eine Teilmenge der Menschheit. Diese Menge haben
noch nicht die unendliche Liebe Gottes erfahren."
Person 1: "Seid doch mal offen und nicht geschlossen. Für den
Durchschnitt gilt, es existiert Gott."
Person 3: "Anscheinend haben wir ungleiche Meinungen."